Beratung und Weiterbildung
Erstberatung
Das Team der Bundefachstelle Barrierefreiheit berät Sie auch persönlich im Rahmen einer Erstberatung zu allen Themen der Barrierefreiheit. Schreiben Sie uns eine E-Mail mit Ihrem Anliegen oder rufen Sie uns an. Unsere Kontaktdaten erhalten sie auf dieser Internetseite unter Kontakt.
Weiterführende Beratung
Weiterführende Informationen zu Beratung, Weiterbildungs- und Unterstützungsangeboten zur Herstellung von Barrierefreiheit im Kultur- und Medienbereich erhalten Sie über eine Vielzahl von Organisationen auf Bundes-, Landes- und kommunaler Ebene. Beispielhaft werden im Folgenden einige Organisationen aufgeführt - ohne Bewertung sowie ohne Anspruch auf Vollständigkeit.
"Un-Label" vereint Kulturschaffende mit und ohne Behinderung aus ganz Europa und bringt in ihrem nationalen und internationalen Netzwerk Kulturschaffende zusammen, um sie unter anderem zum Thema Barrierefreiheit in Workshops, Masterclasses, Coachings, Symposien und Labs zu beraten. Im Rahmen des bundesweiten Projekts "Access Maker - Innovationshub" können Kulturorganisationen, künstlerische Ensembles, Kulturschaffende und Kulturfördernde eine kostenlose Erstberatung rund um die Themenkomplexe Inklusion, Zugänglichkeit und Barrierefreiheit erhalten.
„Eucrea“ ist seit 1989 Dachverband zum Thema Kunst und Behinderung im deutschsprachigen Raum. Das Team von Eucrea engagiert sich für mehr Diversität im Kunst- und Kulturbetrieb und initiiert eine Vielzahl von Projekten und Programmen. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beraten und informieren Künstlerinnen und Künstler, Länder und Kommunen sowie Kulturinstitutionen und Veranstaltende unter anderem zum Thema Barrierefreiheit.
„kubia“ – Kompetenzzentrum für kulturelle Bildung im Alter und inklusive Kultur berät Kultureinrichtungen und andere Akteurinnen und Akteure aus dem Kulturbereich zu Barrierefreiheit, Inklusion und Teilhabe. Kernanliegen der Arbeit von kubia ist die Förderung der gleichberechtigten künstlerisch-kulturellen Aktivität und Teilhabe von Menschen unterschiedlicher Voraussetzungen. In der Publiktaion "Eine Party für alle" stellt kubia ein "Vorgehensmodell zur strukturierten Analsye, Planung und Umsetzung von Barrierefreiheit in Kunst und Kultur" vor.
Die „Servicestelle Inklusion im Kulturbereich“ in Dresden unterstützt Akteurinnen und Akteure aus Kulturpraxis, -verwaltung und -politik unter anderem dabei, eine Verbesserung der Barrierefreiheit von Kulturangeboten und -orten zu erzielen. Auf der Internetseite der Servicestelle Inklusion im Kulturbereich finden Sie ein umfangreiches Informationsportal sowie Angebote - zum Beispiel zu Prozessbegleitung oder Schulungen. Das "Handbuch. Inklusive und barrierefreie Kulturarbeit" der Servicestelle ergänzt als ausführliches Nachschlagewerk die Informationen.
„Diversity Arts Culture - Berliner Projektbüro für Diversitätsentwicklung“ berät Kulturinstitutionen zu Diversitätsfragen. Ziel ist es, Barrieren und somit Diskriminierungen im Kulturbetrieb abzubauen sowie gleichberechtigte Zugangsmöglichkeiten für alle Menschen zu Kunst und Kultur zu schaffen. Auf der Internetseite von Diversity Arts Culture finden Sie unter anderem ein umfangreiches Magazin mit Text-, Audio-, Bild- und Videobeiträgen, die die unterschiedlichen Facetten der Debatte um Diversität in Kunst und Kultur beleuchten.
„Berlinklusion“ ist ein Netzwerk für Zugänglichkeit in Kunst und Kultur. Neben der Initiierung von Veranstaltungen, Workshops, Ausstellungen und Projekten beraten die Netzwerkpartnerinnen und -partner auch zum Thema Barrierefreiheit im Kulturbereich.
Der Börsenverein des Deutschen Buchhandels e.V. hat auf seiner Website einen eigenen Bereich zu Barrierefreiheit mit FAQ (u.a. zu E-Books), Handlungshilfen, Fortbildungsangeboten sowie Informationen zur Arbeit der Taskforce Barrierefreiheit veröffentlicht.
Das Deutsche Zentrum für barrierefreies Lesen ist Staatsbetrieb des Freistaats Sachsen und gehört dem Sächsischen Staatsministerium für Wissenschaft, Kultur und Tourismus (SMWK) an. Neben der Produktion und Bereitstellung von barrierefreier Bildungs-, Informations- und Unterhaltungsliteratur unterstützt das Team auch Einrichtungen, Verbände und Unternehmen zu allen Fragen rund um die Erstellung barrierefreier Informations- und Kommunikationsangebote.
Der Bundesverband Museumspädagogik e.V. unterstützt Museen und Einrichtungen im Bereich Inklusion und Barrierefreiheit durch Fortbildungen, Beratungen und Fachveranstaltungen.
Der Verband deutscher Musikschulen VdM bietet mit „BLIMBAM - Musik mit Menschen mit Behinderung“ einen berufsbegleitenden Lehrgang Instrumentalspiel für Menschen mit Behinderung an.
Die "Initiative Barrierefrei Feiern" ist ein bundesweites Kollektiv von Menschen mit unterschiedlichen Behinderungen und wird vertreten durch „Wir kümmern uns – barrierefreier Veranstaltungsservice gUg“. Die „Expertinnen und Experten in eigener Sache“ sind Musik- und Kulturfans und beraten und schulen kommerziell und kostenpflichtig zu allen Themen der Barrierefreiheit bei Kulturveranstaltungen.
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Praxishilfen für Kulturbetriebe
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Teilhaben durch Barrierefreiheit