Die InitiativeSozialraumInklusiv
Alle Infos zur InitiativeSozialraumInklusiv im Überblick
Die InitiativeSozialraumInklusiv (kurz: ISI) wurde im Juli 2018 vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) mit einer Auftaktveranstaltung in Essen initiiert. Von 2019 bis 2021 wurde sie von der Bundesfachstelle Barrierefreiheit weitergeführt und im Juni 2021 offiziell beendet. Die Abschlussdokumentation finden Sie hier.
Ziele der Initiative
ISI wollte die Entwicklungspotenziale eines inklusiven Sozialraums sichtbar machen. Der inklusive Sozialraum setzt die Verwirklichung von Barrierefreiheit in der Fläche voraus. Im Fokus der Initiative standen dabei gute Beispiele für gelungene, inklusive Sozialraumgestaltung. Dafür waren die Kommunen ein wesentlicher Ansatzpunkt.
Regionalkonferenzen und der Bundesteilhabepreis
Von 2019 bis 2021 gab es eine Reihe inhaltlicher Regionalkonferenzen, auf denen monothematisch gute Beispiele diskutiert und Handlungsempfehlungen formuliert wurden. Im Juni 2021 fand die Abschlusskonferenz statt. Dabei wurde die Gesamtdokumentation ISI vorgestellt, die die Ergebnisse der Regionalkonferenzen bündelt und Handlungsempfehlungen aufzeigt.
Außerdem wurde jährlich ein Preis für eine besonders gelungene inklusive Sozialraumgestaltung vergeben: der Bundesteilhabepreis. Die Auslobung des Preises wird auch nach Abschluss der Initiative fortgeführt.
Gute Beispiele im Fokus
Gute Beispiele standen im Fokus der Initiative. Diese stammten vor allem aus den Kommunen, konnten jedoch auch bundesweit verortet sein. Die Themenpalette reichte dabei von Mobilität, Wohnen über Reisen bis hin zum Thema Unterstützung, Assistenz und Pflege.
Zielgruppe
Zielgruppe der Veranstaltungen waren neben Menschen mit Behinderungen insbesondere Fachleute aus Bund, Ländern und Kommunen, Wissenschaft, Wirtschaft und Praxis, die für die Entwicklungspotenziale eines inklusiven Sozialraums sensibilisiert werden sollten.
Rahmenbedingungen für einen inklusiven Sozialraum
Der inklusive Sozialraum setzt die richtigen Rahmenbedingungen voraus. Nur mit einer barrierefreien Umwelt ist ein Sozialraum für alle möglich.